Mehr Transportkapazität
Die Anlage wird im Industriemaßstab leistungsfähige Strom- und Gas-Infrastrukturen koppeln – um die Gas-Infrastruktur als zusätzliche Transportmöglichkeit für „Grüne Energie“ nach Süden nutzbar zu machen. ELEMENT EINS ermöglicht so die Verbindung von der Stromquelle über die Strom- und Gas-Infrastruktur bis zum Verbraucher.
Mehr Speichermöglichkeiten bedeuten mehr Sicherheit
Regenerativer Strom kann effizient mit bestehender Technik in vorhandener Gasinfrastruktur gespeichert werden. Die zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch wird im Großmaßstab realisiert.
Mehr Entlastung für das Stromnetz
Das Stromnetz wird von Engpässen bei hoher Windstromeinspeisung entlastet. Durch ELEMENT EINS können Überschussmengen sinnvoll genutzt und die Netzdienlichkeit großmaßstäblich plausibilisiert werden.
ELEMENT EINS zeigt, dass die Energiewende durch den Einsatz von Innovationen gelingen kann und bestehende Infrastrukturen dafür effizient genutzt werden können.
Die Pilotanlage soll schrittweise ab 2022 ans Netz gehen und grünen Strom in Gas umwandeln, um so neue Speicherpotenziale für erneuerbaren Strom zu erschließen.
Den Partnern geht es dabei um die umfassende Kopplung der Sektoren wie Energie, Industrie und Mobilität. So kann der in Gas konvertierte Grünstrom nicht nur über bestehende Gasleitungen von der Nordsee in Richtung Bremen sowie ins Ruhrgebiet transportiert und der Industrie zur Verfügung gestellt werden, sondern unter anderem auch über Wasserstoff-Tankstellen für den Mobilitätssektor bereitstehen.